MPU wegen Gesundheitsstörung

Eine MPU kann nicht nur wegen Alkohol- oder Drogenkonsum angeordnet werden. Auch bei einer Gesundheitsstörung ist es durchaus denkbar, dass deshalb eine MPU angeordnet wird. Das ist aber natürlich nur dann der Fall, wenn die jeweilige Gesundheitsstörung für die Fahreignung überhaupt relevant ist. Im Rahmen der MPU geht es dann darum herauszufinden, wie genau sich Ihre Erkrankung eigentlich auf Ihre Fähigkeiten als Fahrzeugführer auswirkt. Oft ist es so, dass eine MPU angeordnet wird, weil eine Krankheit die Teilnahme am Straßenverkehr eigentlich unmöglich macht. Allerdings heißt das nicht, dass Sie sich bei den entsprechenden gesundheitlichen Problemen dauerhaft von Ihrer Fahrerlaubnis verabschieden müssen. Denn viele Krankheiten können behandelt werden, wodurch Sie dann wieder die Möglichkeit haben, am Straßenverkehr teilzunehmen. Ein sehr einfaches Beispiel wäre beispielsweise eine eingeschränkte Sehfähigkeit. Wenn sich Ihre Sehfähigkeit zu stark verschlechtert hat, können Sie beispielsweise mit einer Brille verhindern, dass die MPU negativ ausfällt. Doch auch bei anderen Krankheiten Ihnen durchaus geholfen werden.

Vorbereitung auf die MPU wegen Gesundheitsstörung

Wenn bei Ihnen wegen einer Gesundheitsstörung eine MPU angeordnet wurde, dann gilt es schnell zu handeln. Lassen Sie sich direkt beraten und konsultieren Sie idealerweise auch direkt einen Arzt, der sich auf das entsprechende Krankheitsbild spezialisiert hat. Denn nicht immer ist die erste Einschätzung bezüglich einer Krankheit richtig. Deshalb kann es durchaus sinnvoll sein, wenn Sie selbst einen Arzt aufsuchen. Möglicherweise sind Sie wegen der entsprechenden Krankheit bereits in Behandlung. Und wenn das nicht der Fall ist, dann kann das möglicherweise noch in der Zukunft passieren. Denn auch falls Ihre Fahreignung erst einmal nicht mehr gegeben ist, lässt sich diese möglicherweise mit Medikamenten wiederherstellen. Lassen Sie deshalb nicht zu viel Zeit verstreichen und kümmern Sie sich darum, dass Sie Ihre Fahrerlaubnis auch weiterhin behalten. Wir sind gerne Ihr starker Partner und kümmern uns um Ihre anstehende MPU.