MPU wegen Straftaten

Nicht immer wird eine MPU ausschließlich wegen Vergehen im Straßenverkehr angeordnet. Manchmal ist es auch eine Kombination aus mehreren Faktoren, die dann zur Anordnung einer MPU führt. So ist es beispielsweise möglich, dass ein Straftäter schon nach weniger schwerwiegenden Verkehrsverstößen zur MPU muss, obwohl diese allein noch nicht ausreichend gewesen wären, um eine MPU anzuordnen. Das liegt daran, dass in solch einem Fall angenommen werden kann, dass die Fahreignung nicht gegeben ist, da Regeln und Gesetze wiederholt und in unterschiedlichen Lebensbereichen ignoriert werden. Eine MPU wegen zahlreicher Straftaten kann dann zu einer enormen Herausforderung werden. Denn oft bestehen die Teilnehmer solch eine MPU nicht beim ersten Versuch. Das lässt sich primär damit begründen, dass die Faktenlage üblicherweise gegen den Prüfling spricht. Allerdings heißt das nicht, dass eine MPU wegen Straftaten aussichtslos ist. Mit einer guten Vorbereitung auf die MPU ist es durchaus möglich, sie trotzdem beim ersten Versuch zu bestehen.

Die Vorbereitung auf eine MPU wegen Straftaten

Im Rahmen der Vorbereitung auf eine MPU wegen Straftaten ist es wichtig, dass Sie sich wirklich intensiv mit den von Ihnen begangenen Taten befassen. Dabei geht es nicht nur um die Auseinandersetzung mit den von Ihnen begangenen Straftaten, sondern auch noch um die Verkehrsverstöße. Sie müssen dann reflektieren, wie es zu dieser Kombination aus verschiedenen Straftaten und Verkehrsverstößen kommen konnte. Denn wenn erst einmal eine solche MPU angeordnet wird, dann spricht die Sachlage nicht für Sie. Deshalb sollten Sie sich rechtzeitig um Ihre anstehende MPU kümmern und eine optimale Vorbereitung durchführen. Gerne beraten wir Sie und sorgen dafür, dass Sie auf Ihre anstehende MPU wegen einer Straftat so gut wie möglich vorbereitet sind.